ARCHITEKTUR
- Öffentliche und private Bauten / Raum
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- Museen / Ausstellungen
- Wohnbauten
- Studien
- Phase Null
Das von Ruairí O’Brien gegründete und entwickelte weltweit erste, interaktive micromuseum ist ein modernes Stück Architektur, das die vielfältige Persönlichkeit und Arbeit des weltberühmten Kinderbuchautors Erich Kästner wiederspiegelt.
Details zu dem Projekt finden Sie hier.
Das Brachland in Dresden-Johannstadt wurde von 2002-2005 von Ruairi O'Brien durch die Schaffung des Plattenbaumuseums "Betonzeitschiene" revitalisiert. Der Architekt thematisiert in dem micromuseum für Plattenbau vielfältige orts- und geschichtsspezifische Zeitfenster. Ebenso werden universelle, auch künftige Entwicklungen betreffende Fragen aus den Bereichen Wohnen, Kultur, Architektur und Städtebau, Kunst und Gesellschaft dargelegt.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.
Erich Kästner Viertel, Dresden
Seit 15 Jahren lädt das mobile interaktive micromuseum® in der Villa
Augustin Besucher aller Generationen zu spannenden Zeitreisen ein. Das
originäre „Museum ohne Wände“-Konzept von Ruairí O’Brien
gewinnt nun eine weitere Realisierungsebene hinzu: Wie für Konrad und
seinen Onkel Ringelhuth in Erich Kästners fantastischem Kinderroman „Der
35. Mai“ immaterialisieren sich die räumlichen Grenzen für
erlebnishungrige Kästner-Fans.
Ab sofort können sie auf den Spuren des „Kleinen Jungen“ auf Entdeckungstour durch die Dresdner Neustadt gehen. Genauso wie im micromuseum® bestimmen sie auch im Makromuseum ihre Route und ihr Tempo selbst. Mit Hilfe eines QR-Codes können sie alle Haltestationen des Erich Kästner Viertels nach Belieben ansteuern und authentische Orte besuchen, die Erich Kästner in seinem autobiografischen Roman „Als ich ein kleiner Junge war“ so eindrücklich beschrieben hat. Dabei werden sie das besondere Flair des Gründerzeit- und Szeneviertels kennenlernen und Neues über Erich Kästner und die Stadt Dresden im Wandel der Zeit erfahren.
Ein Baucontainer wurde für das Landesamt für Archäologie auf dem Grabungsgelände Neumarkt errichtet und als Infocontainer umgestaltet: Besucher konnten sich während des Grabungsprozesses über den Stand der archäologischen Grabungen und das antike Sachsen sowie das Landesmuseum für Vorgeschichte informieren.
Um für Schüler unterschiedlicher Altersstufen aktiv erfahrbar zu machen, wie eine Museumssammlung entsteht, entwickelte der Architekt Ruairí O’Brien anlässlich des 450. Jubiläums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Jahr 2010 für Schülerinnen und Schüler das „Museumslabor“ als außerschulisches Lernangebot.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.
„Die goldene Raumgreifende Informationsskulptur, mit der das Lichtfest Leipzig zum Jubiläum der Friedlichen Revolution eröffent wurde, symbolisiert die Bedeutung des historischen Ereignisses 1989 und macht neugierig auf das Lichtfest am 9.Oktober.
Sie schafft eine Spannung in dem denkmalgeschützten Raum (Hansa-Haus) gegenüber der Nikolaikirche im Zentrum der Stadt Leipzig, wo die "Friedliche Revolution" begann. Es ist eine räumliche Skulptur und Informationsvermittler zugleich. Tafeln informieren über das historische Ereignis im Herbst 1989, über das aktuelle Lichtfest und die daran teilnehmenden Künstler. Ein schwebendes Lichtband über dem monolithischen Objekt gibt die Ziffer „89“ in Licht als Symbol für Leichtigkeit wider und spiegelt die Form der auf dem Boden stehenden goldenen Skulptur. Der Dialog zwischen hell und dunkel, leicht und schwer, ist damit vereint im Raum.“ Ruairí O’Brien
Das architektonische Konzept transportiert die Geschichte des Hauses im Spiegel seiner Leitobjekte. Der Mensch als zerlegbarer und transparent gemachter Körper wird mit Architektur verglichen und durch sie inspiriert (bauliche Darstellung von Haut, Skelett, Organen; Proportionen, Symmetrie / Asymmetrie etc.). Der aus Einzelteilen gefügten Ganzheitlichkeit des menschlichen Korpus entspricht das Zusammenspiel der architektonischen Module, von denen ein jedes als mikroarchitektonisches, autarkes Element zugleich einen Teil des Ganzen bildet. Ein erster Baustein, die architektonische Installation „Flügelaltar“ für die von der EXPO 2000 zurückgekehrte „Anima“, war bereits im Deutschen Hygiene-Museum zu sehen.
20. Jahrhundert Stadtmuseum, Dresden
Begehbare Vitrine Deutsches Hygiene Museum, Dresden